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Diabas [Bearbeiten]
Der stillgelegte Diabas-Steinbruch bei Gladenbach-Rachelshausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Mit Beginn des vorigen Jahrhunderts wurden an vielen Stellen Steinbrüche eröffnet, die Diabas abbauten. Besonders gefragt war die hier vorkommende Varietät Paläopikrit, die wegen ihrer dunkelgrünen Farbe auch „Grünstein“ genannt wurde. Grünstein besteht hauptsächlich aus den Mineralien Olivin und Augit.Schwerpunkte des Abbaus lagen bzw. liegen zwischen Oberdieten und Achenbach, Kleingladenbach, Buchenau, bei Hirzenhain und Lixfeld, Hommertshausen, Bottenhorn/Frechenhausen, Steinperf, Holzhausen, Rachelshausen, Dernbach, Wommelshausen, Hartenrod, Oberscheld und Herborn. 1952 waren in 50 Betrieben ca. 650 Mitarbeiter beschäftigt. Es wurden Werksteine, Grabsteine, Pflastersteine, Splitt (für Beton), Schotter (für die Bahn und den Straßenbau) sowie Fußbodenplatten und Fassadenverkleidungen (in Steinsägewerken) hergestellt. In Betrieb sind noch die Steinbrüche in Hirzenhain, Steinperf, Obereisenhausen und der Bruch zwischen Hartenrod und Wommelshausen. Die Steinbrüche haben tiefe Narben in der Landschaft hinterlassen und sie partiell stark verändert.
== Weblinks: Frechenhausen Diabas Grünstein
http://de.wikipedia.org/wiki/Lahn-Dill-Gebiet
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