Stocken, schleifen, ...
Scharriereisen, ...

Werkstatt - GV

Hinter der Werkstatt ist ein Bretterverschlag in dem viele Katzen hausen. Vor der Werkstatt wohnt eine alte Frau die den Katzen zu essen macht und mehrmals am Tag, auch am Abend bringt. Die Katzen fangen keine einzige Maus mehr. Die Frau kennt mich schon seit dem ich hier arbeite und wir grüßen uns immer. Heute fragt sie mich wie es mir ginge und ich sage gut. Sie schaut mich an und sagt, das stimme nicht, man sähe mir an, dass ich mich aufgearbeitet hätte. Eines Tages würde sie mich tod liegend in der Werkstatt finden. So sage ich, prima dann ist wenigstens einer da der mich findet und wegräumen kann.

Montag 24.10.2011: Versetzen, Westfriedhof, Westfriedhof, Pasinger Friedhof, Waldfriedhof
Dienstag 25.10.2011: 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr Transport, Schwingungsdämfung Granitsockel für Elektronenmikroskop, danach Werkstatt
Mittwoch: 26.10.2011: Muschelkalk Latern, danach Werkstatt

Die Online Werkstatt - Steinmetz- und Steinbildhauermeister, Staatlich geprüfter Steintechniker Bildhauer Forum Auf dem Plan stehen heute: Diabas Basis, Kapitell und Abdeckplatten. Damit ich die Arbeiten abschließen kann muss ich erfolgreich alles andere ausblenden. Die Arbeiten am Stein sind extrem anstrengend. Es ist nicht möglich sich einmal auf den Stein zu konzentrieren, gleichzeitig noch Steinmetz-Telefon-Hotline zu sein, Entwurfsarbeiten machen, kostenlose Beratungen, Büroarbeit, ... Heute gibt es nur eines: Stein. Eine Arbeitsteilung wäre sinnvoll. Oder wie schon einmal angedacht: Telefonsprechzeiten, Bürozeiten. Etwa so: Montag bis Freitag: Werkstatt, Friedhof, Baustelle. Während dieser Zeit sind Telefonische Beratungen nicht möglich. Samstag und Sonntag: Telefonsprechzeit und Kundentermine, Beratungen, Angebotserstellung, Impressum und Kontakt müssen entsprechend abgeändert und neugestaltet werden: http://www.steinmetz-muenchen.de/impressum.htm http://www.steinmetz-muenchen.de/kontakt.htm Gleichzeitig müssen Impressum, Kontakt, Wegbeschreibung als PDF-Version zur Verfügung gestellt werden. Plus die wichtigsten Formulare: * Friedhof Service, ( http://www.steinmetz-muenchen.com/ ) * Gestaltungsfragen ( http://www.steinmetz-muenchen.de/pdf/a11...tungsfragen.pdf ). Diese Informationen müssen zentral herausgestellt werden. Alles andere ist Beiwerk. Das Kostenlose Angebot,d.h. Besichtigung der Grabstelle, Zustandsbeschreibung, Leistungsbeschreibeung wie bisher ist leider nicht mehr möglich: http://www.steinmetz-muenchen.org/ Zukünftig kann es nur noch geben:
http://www.steinmetz-muenchen.org/
* Beauftragung auf Regie: Preisliste, Agb, Bestellschein.
* Zusenden eines Fotos: --> Festpreisangebot. (kostenloses Angebot)
* Erstellung eines Leisungsverszeichnisses, Kalkulation, Festpreisangebot. (Anfahrt, Besichtigung: 40.- €, Foto, Beschreibung, Leistungsverzeichnis, Kalkulation 40.- €uro)
Muster:
* Leistungen: Positionen wie auf der Preisliste
* Musterangebote: Angebot - Rechnung
... Neue Konzeption der Website: www.steinmetz-muenchen.org

Oder: "Wie mir das anonyme internet ernsthaft zu schaffen macht."

Liebe Frau ******,

das Problem ist folgendes:
Ich erhalte täglich sehr viele E-Mails, mehr als ich beantworten kann. Jeder möchte einen Rat und zwar sofort und kostenlos.

Bis letztes Jahr noch bin ich auf E-Mails wie die von Ihnen sofort auf den Friedhof gefahren, habe mir die Grabstelle angesehen, Fotos gemacht, ein klomplettes Leistungsverzeichnis erstellt einen Komplettpreis genannt und dann auch den Auftrag bekommen.

Das Erstellen eines Angebotes kann also locker mal einen halben Tag in Anspruch nehmen.

Inzwischen ist es so, dass die Anfragenden über Internet meine Beratungsleistungen gerne kostenlos in Anspruch nehmen, mein mühevoll erstelltes Leistungeverzeichnis aber ganz einfach per Weiterleitung (das sind ein paar wenige Klicks) an andere Steinmetzbetriebe verteilen, die auf mein ausgedrucktes Angebot dann meinen Preis durchstreichen und handschriftlich ganz einfach ein günstigeren Preis darunterschreiben können, weil für sie das mühevolle Erstellen des Leistungeverzeichnisses entfallen ist, da ich es ja bereits völlig kostenlos erledigt habe.

Es ist jedenfalls so, dass wenn ich eine Anfrage bekomme gar nicht mehr erfreut reagiere, sondern aus Erfahrung schon weiss: Ach, da schickt ein Anonymer mich mal wieder queer durch die Stadt, nimmt meine Beratungsleistung kostenlos in Anspruch und lässt dann nie wieder was von sich hören. Weill jetzt weiss er ja schon welche Arbeiten genau notwendig sind und mit meinem Leistungesverzeichnis kann er eben mal bei anderen nachfragen. Und wenn ich je doch wieder was zu hören bekomme, dann: "Ja, das ist halt der Wettbewerb." ..., nein, das ist kein Wettbewerb sondern Unsinn.

Ich kann tagelang damit zubringen durch die Stadt zu fahren, Leistungsverzeichnisse erstellen, Fundamente überprüfen, Verunreinigungen am Stein bestimmen, Schriftarten bestimmen, Diagnosen erstellen, Behandlungsvorschläge, Kalkulationen erstellen, Telefonieren, Telefonieren ... und nie sehe ich nur einen Cent für diese Arbeit.

Deshalb wird in Zukunft das Erstellen von Leistungsverzeichnissen und Beratung nicht mehr kostenlos sein können. Früher gieng es noch, heute ist es nicht mehr möglich. Das werde ich in nächster Zeit entsprechend auf meiner Website anders und für jeden verständlich darstellen müssen sobald ich die Zeit dazu habe.

Eine Lösung für dieses Problem habe ich noch nicht gefunden.

Zum Vergleich: Wenn ich meinen Arzt anrufe und ihm sage, dass ich Bauchschmerzen habe und um einen Rat Frage, dann erhalte ich für dieses Telefongespräch eine Rechnung und zwar eine saftige. Kassenpatienten wissen das gar nicht.

Ich aber soll Deutschlands kostenlose Telefon-Hotline sein? In Zukunft wird sich daher einiges ändern und ich gebe mich momentan mit den Kunden zufrieden, bei denen ich eindeutig erkennen kann, dass hier für mich ein Auftrag ensteht.
Auf eine anonyme E-Mail hin kann ich jedenfalls nicht mehr tätig werden.

Dasselbe gilt für die Gestaltung von Grabdenkmalen. Per E-Mail erhalte ich nicht selten komplette Entwürfe zugesendet. Im Kopf der E-Mail kann ich sehen, dass dieser an zehn andere Steinmetzbetriebe gesendet wurde, mit der Aufforderung einen Preis abzugeben. Vergleichsangebot wird das dann genannt. Derjenige der sehr viel Zeit in diesen Entwurf gesteckt hat, dessen Namen wird dann von dem Absender aus den Zeichnungen und Kalkulationen ausgelöscht, Briefköpfe abgedeckt, ... . Selbstverständlich unterhhält man sich gerne mal mit jemendem unverbindlich, fertigt einen Entwurf und stellt dafür nicht gleich eine Rechnung. Jemanden einen Entwurf fertigen zu lassen und dann aber damit zu anderen gehen, das ist auf gut bayrisch g'sagt: gschert. Da diese Unsitte sich aber wie mir scheint häuft, können in Zukunft auch Beratungsgespräche und Entwurfsarbeiten nicht mehr unverbindlich und schon gar nicht kostenlos sein.

Mit freundlichen Grüßen
A.Beierlein
www.steinmetz-muenchen.de
______________________________________________________

Eine Antwort, nachdem ich die allgemeine Preisliste auf eine Anfrage zugeschickt hatte:
http://www.steinmetz-muenchen.com/pdf/a1...-bestellung.pdf

Am 20.10.2011 12:56, schrieb ***@***.de:
> Sehr geehrter Herr Beierlein,
> ihre Antwort kann ich leider nicht nachvollziehen.
> Wäre es mir möglich gewesen die detailiert beschriebenen Positionen laut ihrer Preisliste selbst zu beziffern, hätte ich dieses getan. Da ich bereits auf ihrer Homepage war fehlte es mir nicht an einer Preisliste.
> Sie sind auf meinen Auftrag nicht eingegangen. Eigentlich wären nun konkrete Rückfragen das einzige gewesen was ich erwartet hätte, um danach ein Angebot zu erhalten.
> Telefonische Klärungen scheinen nicht möglich zu sein.
> Wir dachten wenn wir eine Münchner Firma, um ein Angebot bitten würde das schneller funktionieren.
> Aber leider scheint das nicht der Fall zu sein.
> Ihre Antwort ist erneut nichts als eine Standardantwort.
> Dies hat 3 Tage gedauert und beinhaltet keinerlei nützliche Aussage.
> Wir werden uns nun an einen anderen Steinmetz wenden, der uns schneller weiter helfen kann.
> Uns läuft die Zeit davon.
> Es lebe das anonyme Internet.
>
> Grüße ***

Werkstatt-Tag:
Heute stehen auf dem Arbeitsplan: Diabas Kapitell, Diabas Sockel, Diabas Abdeckplatten. Alles andere muss hinten anstehen. Gearbeitet wird bis 23:00 Uhr ohne Unterbrechung. Die Sägestücke müssen aufgebänkt, angezeichnet und weiter bearbeitet werden. Für den Sockel, das Kapitell und die Abdeckplatten müssen noch Schablonen angefertigt werden.

Diabas geschliffen, Diabas fein geriffelt. Diabas-Säule in Bearbeitung.
Links Diabas, Grünstein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diabas
Frechenhausen Diabas
http://de.bildhauer.wikia.com/wiki/Frechenhausen_Diabas
http://de.bildhauer.wikia.com/wiki/S%C3%A4ule
http://www.steinmetz-muenchen.de/

Zitat

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Diabas (griech. διαβαίνω (diabaíno): hindurchgehen) ist vor allem im deutschen Sprachgebrauch ein durch metamorphe Umwandlungsvorgänge grünlich gefärbtes Ergussgestein, das meist variszischen Alters ist. Jüngere metamorphe Basalte und andere metamorphe basische magmatische Gesteine werden als Spilit bezeichnet. Diabas wird wegen seiner Farbe auch Grünstein genannt, er gehört mit dem Melaphyr in die Gruppe der so genannten Paläobasalte. In der amerikanischen geologischen Literatur wird der Dolerit als diabase bezeichnet[1], ein ebenfalls basaltisches, grobkörniges subvulkanisches Gestein, das nicht durch Metamorphose vergrünt ist.

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Tagesplan / Planziffern:
1.1 - bis 11:00 Uhr: Werkstück, Diabas Kapitell mittels Holzrollen in die Werkstatt schieben und aufbänken.
1.2 - ab 11:00 Uhr: Diabas Kapitell weiter bearbeiten und bis zum letzen Schliff vorbereiten.
1.3 - gegen Abend: Diabas Sockel in die Werkstatt holen und aufzeichnen
Planerfüllung:
1.1 - 10:54 Uhr: Werkstück in die Werkstatt gebracht und auf zwei Kanthölzern aufgebänkt.
1.2 - 11:20 Uhr: Stockarbeiten begonnen, ... Bericht folgt.
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Die Projekte ***, ***, ***, *** müssen warten.

... die weltbewegende Nachricht: Ich bin in Ingolstadt angekommen und warte ... der Link zu dem Html-Dokument ist: blog-e10792-Ich-teile-der-Welt-mit.html ... und auch wieder zurück in München mit Auto - Leider ist mir auf der Autobahn der Scheibenwischer abgebrochen, oh man, des gibts doch nich. Mir bleibt auch gar nix erspart. Nachdem der Tag weniger zufriedenstellend war, wird morgen ein ganzer Werkstatt-Tag eingelegt werden und das aufgeholt was heut nicht geschafft werden konnt. http://www.steinmetz-muenchen.de/

Ist es sinnvoll einen Blog zu führen? Die Funktionen die einem xobor.de bietet, scheinen mir immer mehr nützlich und hilfreich zu sein. Wozu sollte man einen Blog, also ein öffentliches Tagbuch führen? Zur Darstellung und Dokumentation der Arbeit ist das sinnvoll: Sich selbst Rechenschaft ablegen über das was man den Tag geschafft hat und anderen Einblick gewähren und immer besteht auch für andere die Möglichkeit einen Kommentar zu hinterlassen. Man könnte auch sagen: sich selbst einen Spiegel vorhalten. Würde ich es angesichts der vielen Arbeit, die ich ohnehin schon habe, überhaupt fertig bringen, jeden Tag wenigstens ein Bild hochzuladen und ein kleines Sätzchen zu schreiben? Es könnte sich lohnen. Versuchen kann man es ja mal. Und: 's koscht jo nix. Achso, ja, und warum fügt es hier nicht automatisch den Link zu meiner Website ein? Ohne Link hätte es doch suchmaschinentechnisch wenig Sinn: http://www.steinmetz-muenchen.de/ Ich werde versuchen es mir zur Gewohnheit zu machen. Aber mal ehrlich, wen interessiert es, wenn ich jetzt schreibe, dass ich heute am 19.10.2011 den Blog beginne und schreibe, dass ich heute morgen, das Diabas Kapitell gestockt habe und heute nachmittag nach Ingolstadt fahre, um die große Karre zu holen um Ende der Woche oder spätestens nächste Woche mit den Versetzarbeiten beginnen zu können und um dann endlich todmüde ins Bett zu fallen? Das interessiert wohl keinen wirklich - aber trotzdem. Dieses Forum soll mir als Notizbuch, Skizzenblock, kostenloser Webspace, Fotoalbum, ... dienen, in welchem ich Informationen speichere, ordne um sie für weitere Projekte bereit zu halten und sinnvoll einsetzen zu können. Was ist eigentlich mit Facebook? http://www.facebook.com/profile.php?id=1...3610255&sk=info Facebook hat manch Gutes. Ich sehe aber mehr Nachteile als Vorteile, weshalb ich es wohl weiter garnicht bis eher spärlich einsetzen werde. Auch Xing erschien mir immer schon nutzlos. Social Bookmark hat sich inzwischen erübrigt. Meine Notizen kann ich hier machen und besser ordnen. Werbung auf Websites ist immer störend. Im Falle des Bildhauer-Forums ist es momentan noch akzeptabel, handelt es sich hier immerhin nur um das "Skizzenbuch" und den kostenlosen Webspace. Der professionelle Auftritt wird ohnehin hier stattfinden: http://www.beierlein.eu/
Ich bin sicher nicht darauf versessen das Internet mit Unfug vollzuspammen. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass eine starke Webpräsenz hilfreich sein kann. Es spricht nichts dagegen in Facebook-Manier jedes noch so banale Bildchen, jeden Schanppschuss aus der Werkstatt hier (und natürlich nur hier) hochzuladen und mit einem Kommentar zu versehen. Das Berichtsheft das ich als Lehring nur widerwillig führte, wird plötzlich wieder aktuell und bekommt ein andere Bedeutung.